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Energetische Sanierung – Westenbrücke 4

    Beschreibung der energetischen Sanierung des Standortes Westenbrücke 4, Hückeswagen.

    Das Gebäude, Baujahr 1890, wird durch die energetische Sanierung der Gebäudehülle und dem Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Beheizung, Warmwasserbereitung und Kühlung von einem sog. Worst Performing Building zu einem Effizienzhaus 40.

    Als Worst Performing Building gelten sowohl Wohn- als auch Nicht­wohn­gebäude, die hinsichtlich des energetischen Zustands zu den schlechtesten 25 % der Gebäude in Deutschland gehören. Ein Nicht­wohn­gebäude ist dann ein Worst Performing Building, wenn sein Primär­energie­bedarf größer oder gleich dem Wert am rechten Ende der Skala ist.

    Der derzeitige Endenergiebedarf von 242.902 kWh/Jahr reduziert sich auf 10.295 kWh/Jahr. Das bedeutet eine Reduzierung um mehr als 95% zum Ursprungszustand, bei gleichem Nutzerverhalten und gleichen Klimabedingungen.

    Die CO2-Emissionen werden um 47.525 kg CO2/Jahr reduziert. Dies wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus und hilft, unser Klima zu schützen.

    Durch die Modernisierungsmaßnahmen sinkt der Primärenergiebedarf des Gebäudes auf 39 kWh/m² pro Jahr. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt auch die vorgelagerte Prozesskette für die Gewinnung, die Umwandlung und den Transport der eingesetzten Energieträger. Der Primärenergiebedarf bzw. der Primärenergiefaktor wurde eingeführt, um Energieverbräuche unterschiedlicher Energieträger miteinander vergleichen zu können. Ein Gebäude kann mit Gas, Öl oder Strom beheizt werden. Ein reiner Vergleich der verbrauchten Kilowattstunden wäre nicht objektiv, da die Verluste beim Transport und der Erzeugung des Stroms nicht berücksichtigt würden.

    DIN 18599 Berechnungsunterlagen
    Maßnahmen
    Variantenbericht Westenbrücke EH 40 EE
    Westenbrücke Änderungen PV-Anlage

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